Willkommen auf der Seite der Fachschaft Sozialkunde / Politik und Gesellschaft!

„Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen wollte, bereits vollzogen.“
(Max Frisch)

In diesem Sinne sind die Hauptziele des Fachs Politik und Gesellschaft, bei den Schüler*innen das politische Interesse zu wecken, politisches Grundwissen zu vermitteln sowie die Fähigkeit und Bereitschaft zu fördern, selbstständig und kritisch zu denken und sich zu engagieren.

Neben dem Unterricht im Fach Politik und Gesellschaft, das die Schüler*innen aller Zweige ab der 10. Jahrgangsstufe besuchen, hat das Willibald-Gymnasium seit dem Schuljahr 2011/2012 einen sozialwissenschaftlichen Zweig, der ab der 8. Klasse gewählt werden kann.

Die Schüler*innen des sozialwissenschaftlichen Zweiges haben neben einer vertieften Beschäftigung mit Politik und Gesellschaft ab der 9. Jahrgangsstufe auch das Fach Sozialpraktische Grundbildung (SpG), in dem sie sich praxisorientiert und projektorientiert mit wichtigen sozialen Themen auseinandersetzen. Außerdem bereichern Sozialpraktika den Erfahrungsbereich der Schüler*innen des sozialwissenschaftlichen Zweiges. Sie werden unter anderem durch externe Expert*innen vorbereitet und durch Praktikumsberichte und deren Besprechung im Unterricht nachbereitet.

In der Oberstufe haben die Sozialwissenschaftler*innen die Möglichkeit, das Profilfach „Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder“ (SwA) zu belegen, wo es zum Lehrplan gehört, eigene Umfragen zu entwerfen, durchzuführen und deren Ergebnisse zu präsentieren.

Gruppenfoto Landtag 2019

Über den regulären Unterricht hinaus finden regelmäßig Exkursionen und andere Veranstaltungen statt, um politische Themen anschaulicher und lebendiger zu vermitteln, z.B. Fahrten zum Bayerischen Landtag, Juniorwahlen und verschiedene Planspiele. Immer wieder werden auch eigene Ausstellungen zu aktuellen Themen erstellt und Projekte durchgeführt, teilweise in Zusammenarbeit mit externen Partnern, wie z.B. bei der Beteiligung am „Briefmarathon“ von Amnesty International.

Außerdem gab und gibt es häufig P- und W-Seminare, z.B. im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Im Herbst 2018 organisierte ein P-Seminar eine Aktionswoche, die unter dem Motto „Project Diversity – das WG wird bunter“ stand. In den Folgejahren fanden W-Seminare zu den Themen „Ideologien der Ungleichwertigkeit“ sowie „Rassismus und Rechtsextremismus“ statt, in denen die Schüler*innen neben ihren Seminararbeiten auch Ausstellungen gestalteten, um den jüngeren Schüler*innen ihre wichtigen Themen näherzubringen.

Nadja Kohler